Maximilian Funke-Kaiser

Schüler wollen mehr KI!

Zu folgenden Ergebnissen ist die Studie gekommen:

 

  • KI ist im Alltag junger Menschen in Deutschland präsent, aber nicht in den Klassenzimmern. Viele Schulen beschäftigen sich wenig oder verbieten den Einsatz von KI.
  • Die meisten jungen Menschen erkennen die Bedeutung von KI für ihre berufliche Zukunft. Die Mehrheit der Jugendlichen sieht den Einsatz von KI im Unterricht dabei als Chance.
  • Es besteht die Gefahr eines „Digitalen Divides“, wenn Jugendliche nicht ausreichend auf die Herausforderungen und Chancen von KI vorbereitet werden. Lehrkräfte nutzen KI im Unterricht oft begrenzt, möglicherweise aufgrund fehlender Kompetenzen.
  • Die meisten Befragten möchten eine Anpassung der Prüfungsformate an die Ära von KI, um mehr Anwendungskompetenzen und Problemlösungsfähigkeiten zu fördern.
  • Jugendliche möchten kritische Reflexion, Verantwortung und Sicherheit im Umgang mit Daten im Zusammenhang mit KI lernen. Jugendliche möchten KI differenziert betrachten und kritisch hinterfragen.

 

Mein Fazit: Diese mangelnde Integration von KI in den Schulunterricht birgt die Gefahr, dass Jugendliche nicht angemessen auf die Herausforderungen der KI vorbereitet werden. 

Schülerinnen und Schüler erwerben so nicht die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich in einer von KI geprägten Welt zurechtzufinden.

Ohne ausreichende Aufklärung und Nutzung in Schulen besteht das Risiko, dass junge Menschen nicht die kritische Reflexion und Kompetenzen entwickeln, die für einen verantwortungsvollen Umgang mit KI und ihren Auswirkungen in der Gesellschaft erforderlich sind.